Plastizieren
9. Klasse:
Die SchülerInnen plastizieren im Unterricht platonische Körper und lernen dabei, wie Flächen im dreidimensionalen Raum Kanten bilden können und so aufeinander wirken.
Platonische Arbeiten, menschliche Gestalt, Gruppenarbeiten
10. Klasse:
Die SchülerInnen werden mit den Grundlagen plastischen Gestaltens vertraut gemacht. Dabei erleben die die verschiedenen Flächenformen: Erkennen plastischer Qualitäten, sicheres Führen der Flächen, Erleben der Formen von Innen und Aussen als neuer Erfahrungsbereich der SchülerInnen.
Tiere, freie Form, themenzentriertes Arbeiten, Kunstgeschichtliches
11. Klasse:
Nach dem Erüben der plastischen Grundelemente im 10. Schuljahr kann im 11. Schuljahr zum einen die Bewegung der Form und zum anderen die seelische Ausdruckskraft der Form im Vordergrund der plastischen Gestaltung stehen.
Das 10. Schuljahr steht zudem ganz in der Thematik der Renaissance und der Kunstreise nach Florenz.
Grosse menschliche Figuren, Porträt, Embryologie, Freie Form
12. Klasse:
In der Beschäftigung mit der Plastik sollen die Schülerinnen zu einer gewissen Reife und Selbständigkeit kommen. Sie haben die Möglichkeit, einen freien Umgang mit den Formen zu entwickeln, die sie kennengelernt haben. Eine Variante ist das Gestalten eines menschlichen Kopfes oder einer Figurengruppe. Zudem findet in der 12. Klasse das eigentliche Steinhauen statt, welches die SchülerInnen aus verschiedenen BG-Themen auswählen können. Was zuvor am Ton geübt wurde, kann nun in eine Steinplastik umgesetzt werden.
Freie Arbeit in Stein und eigenständige Projekte