Englisch/ Französisch

1. Klasse:

Verse, Lieder, Singspiele

Vokabeln aus dem nahen Umfeld

2. Klasse:

Verse und Gedichte

Lieder und Spiele

3. Klasse:

Lieder, Sprüche

kleine Sprachspiele

Sprachspiel mit Rede und Gegenrede

erste Worte schreiben

4. Klasse:

Übergang zur geschriebenen Sprache

Sprachspiele

kleine Dialoge

5. Klasse:

Dialoge

kleine Theaterstücke

geschriebene Sprache

6. Klasse:

Dialoge und kleine Theaterstücke

Geschriebene Sprache, leichte Lektüre

Festigung der Grundfertigkeiten

7. Klasse:

Festigung der Grundfertigkeiten

Konjunktiv, Satzlehre

8. Klasse:

Schauspiel, Konversation

Landeskunde

9. Klasse:

Zentrale Themen für Lektüre sind Vorgänge, die sich in der Welt abspielen oder abspielten, also einerseits Biographien, andererseits Darstellungen zur Landeskunde, humorvolle Texte und Anekdoten. Über die Texte wird gesprochen. Texte über ein Land werden lebendig, wenn man auf seine Bewohner und deren Schicksal eingeht. Der Wortschatz sollte vor allem mit den Texten oder der Lektüre einen Zusammenhang haben. Grammatikalisch sollte alles wiederholt werden, was man bisher gelernt hat. Es wird auch viel rezitiert und die SchülerInnen machen kleine Referate, Berichte, Briefe etc. Französisch und Englisch wird abwechselnd (epochenartig) unterrichtet.

10. Klasse:

Die inneren Stürme beruhigen sich langsam, das Chaos von Gefühlen, Emotionen ebbt ab, ein neues Sprachvermögen kündet sich an, das teilweise auch in Sprachlosigkeit mündet. Gerade eine Fremdsprache kann helfen, Unartikulierbarem der pubertären Sprachlosigkeit Ausdruck zu verleihen. Das Gerüst aus der 9. Klasse wird benutzt, um die Vielfältigkeit und Macht der Sprache allmählich zur Erfahrung zu bringen. Oft werden hier auch Lücken geschlossen, wenn SchülerInnen aus den Partnerschulen an unsere Schule stossen. Eine Lektürenempfehlung gibt es nicht, denn der Lehrer muss begeistert und überzeugt davon sein. Der Idealismus der SchülerInnen sollte gestärkt werden. Sehr individuell wird an den Texten gearbeitet, so dass jeder möglichst auf seinem eigenen Niveau gefordert wird. Weiterhin wird auch am Wortschatz gearbeitet.

Die SchülerInnen wollen den Blick nach draussen richten und dazu braucht es vor allem klare Begriffe, Fantasiekraft und Besonnenheit. Das Interesse für den anderen Menschen und für die Angelegenheiten der Welt soll geweckt werden.

11. Klasse:

Das Ergründen des eigenen Innenraums gewinnt nun an Intensität, an Tiefe und Differenziertheit. Die 11. Klasse ist eine wichtige Etappe au dem Weg zum selbständigen Arbeiten, zu ihr gehört einerseits der bewusste Umgang mit Arbeitsmitteln (Wörterbuch, Grammatik) und andererseits ein kritisches Betrachten sowohl individueller Arbeit und Gruppenarbeit. Dramen eignen sich sehr gut, sich mit Polaritäten auseinanderzusetzen, aber es ergeben sich auch andere Lektüremöglichkeiten zu diesen Themen. Wortschatzarbeit wird noch wichtiger, denn: wir lernen zu sein, indem wir lernen zu sprechen. Auch die Grammatik steht ganz im Dienst der zu verbessernden Ausdrucksmöglichkeit der SchülerInnen- Indem der Schüler eigene Texte verfasst und kleinere Aufsätze, übt er sich im Ausdruck in der Fremdsprache.

Es wird nun differenziert zwischen den Profilen F, M und B. Die M-SchülerInnen erhalten Zusatzunterricht in Französisch.

12.Klasse:

Im 12. Schuljahr steht die selbständige Auseinandersetzung mit der Literatur und die Notwendigkeit, Überblick zu gewinnen und Entwicklungen zu erkennen. Wie kann ich mich in das Fremde hineindenken? Die sprachlichen Übungsfelder sind unbegrenzt. Der Schüler sol sowohl sein Leseverstehen üben, wie auch die schriftliche Textproduktion, sein eigenes Hörverstehen verbessern und den mündlichen Sprachgebrauch üben.

Die SchülerInnen mit IMS Profil F (oder teilweise M) können bei den F Prüfungen ihr Können unter Beweis stellen, wo sie sowohl schriftlich wie auch mündlich mit Experten geprüft werden.